Oberbefehlshaber des Heeres
von Uruk,
Sohn des Iliin-Semei
hat die Mauer von Uruk restauriert,
das alte Bauwerk
des göttlichen Gilgamesch -
damit das Wasser laut
in ihrem (d.h. der Mauer) umgebenden Graben rauschen kann,
baute er sie (d. h. die Mauer) für ihn (d. h. Gilgamesch) mit gebrannten
Ziegeln
2) ab-[ba KI.SU.LU.U]B.GAR
3) unu[ki_ga]-ke4
4) dumu DIN[GIR.DINGIR-se-me]-a
5) bad [unu1<i-ga]
6) n1-dim-d[1m-ma libir]-ra
7) dGIS .BIL.GA.MES-ke4
8) rki'-bi b[1-i]n-gi4-a
(Rückseite)
9) [a] niginz-na-ba
10) rgu'-nu-un-di-da-dam
1 1) sig4-al-ur-ra-ta
12) mu-[na]-du
Der Text dieser Tafel ist seit 1893 bekannt, die von Hermann Volrath Hilprecht veröffentlicht wurde. Erst 1971 wurde der Text der Rückseite bekannt, als R.J. Tournay eine Steintafel veröffentlichte, die er 1966 von einem Antiquitätenhändler in Jerusalem erworben hatte und die ein Duplikat der Hilprecht-Tafel war.
Anam war König von Uruk, ca. 1821-1817 v.u.Z.
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