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Es werden Posts vom September, 2022 angezeigt.

Xiao Jing - Pietät in Bezug auf Vorwürfe und Anschuldigungen

"Die kindlichen Frömmigkeit", auch bekannt unter seinem chinesischen Namen Xiaojing, ist eine konfuzianische klassische Abhandlung, die Ratschläge zur kindlichen Frömmigkeit gibt: das heißt, wie man sich gegenüber einem Senior wie einem Vater, einem älteren Bruder oder einem Herrscher verhält. Der Text wurde höchstwahrscheinlich während der späten Zeit der Streitenden Reiche und der frühen Han-Dynastie geschrieben und behauptet, ein Gespräch zwischen Konfuzius und seinem Schüler Zengzi zu sein. 儒家 -  Konfuzianismus 孝經 - Xiao Jing [Streitende Staaten 475-221 v.u.Z.] 諫諍 - Pietät in Bezug auf Vorwürfe und Anschuldigungen Der Schüler Zeng sagte: "Ich habe deine Unterweisungen über die Zuneigung der Liebe, über Respekt und Ehrfurcht, darüber, wie wir (den Geist) unserer Eltern beruhigen und unsere Namen berühmt machen können, gehört. Ich möchte es wagen zu fragen, ob man (einfachen) Gehorsam gegenüber den Anordnungen des Vaters als kindliche Frömmigkeit bezeichnen kann."

3D-Digitalisierung von Keilschriftdokumenten

Die beiden üblichen Publikationsformen von Keilschriftquellen - Autographie (Handkopie) und Photographie - ersetzen die Konsultation der Originaltafel nicht vollständig: Im ersteren Fall enthalten sie immer ein Element der Interpretation, im letzteren Fall schränken Lichteinfall und Verkürzungen im Randbereich die Auswertbarkeit ein. Beim Foto und auch bei der Holographie entsteht die Auf­nahme stets bei einem bestimmten Einfallwinkel des Lichts, wodurch Teile eines Zeichens nicht oder nicht deutlich wiedergegeben werden können. Im Foto kommt die fehlende Tiefe hinzu, wodurch bei beschädigten Stellen oft nicht zu entscheiden ist, ob eine auf ein Keilschriftzeichen deutende Spur tatsächlich der erhaltene tiefste Teil des Keileindrucks oder eine zufällige Struktur im Bruch der abgebrochenen oder abgeplatzten Tafeloberfläche ist. Daher lag es nahe, nach Möglichkeiten einer dreidimensionalen Darstellung zu suchen. Es hat Versuche mit Hologrammen gegeben (Prof. Walter Sommerfeld, Marburg),

Siegel der Induskultur

Die Indus- oder Harappa-Kultur bestand etwa zwischen 2800–1800 v.u.Z. entlang des Indus, im Nordwesten des indischen Subkontinents und umfasste ca. 1.250.000 km². Damit hatte sie eine größere Landfläche als das antike Ägypten und Mesopotamien zusammen. Die Bezeichnung Harappa-Kultur geht auf einen der Hauptausgrabungsplätze, Harappa am Ravi zurück. Auf mesopotamischen Tontafeln wird diese Kultur als "Meluhha" bezeichnet und es bestanden Handelsbeziehungen. Mehrere Tausend Siegel deiserKultur sind gefunden worden. Diese sind meist relativ klein (von ca. 1,5 bis 4 cm²), meist quadratisch und zum großen Teil aus Steatit gefertigt. Diese Siegel sind auch die Hauptquelle dessen, was man als "Indus-Schrift" bezeichnet. Foto: https://cdli.ucla.edu/search/archival_view.php?ObjectID=P382671 https://de.wikipedia.org/wiki/Indus-Kultur https://de.wikipedia.org/wiki/Indus-Siegel Links: British Museum:  Indus Valley Civilisation | British Museum https://www.harappa.com/category/