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Xiongnu

Xiōngnú ist die chinesische Bezeichnung für einen Stammesverband aus Reiternomaden, der zwischen dem 3. Jahrhundert v.u.Z. und dem späten 1. Jahrhundert u.Z. weite Teile des östlichen Zentralasiens kontrollierte. Das Reich der Xiongnu war das früheste und gleichzeitig langlebigste Steppenreich. Im 3. Jahrhundert v. Chr. gründeten die Xiongnu unter T'ou-man und seinem Sohn Mao Tun (209–174 v.u.Z.) ein großes Reich, das mehrfach Han-China bedrohte und zeitweise in ein fast tributäres Abhängigkeitsverhältnis brachte. Zu Sima Qians (85 v.u.Z.) Zeiten gab es eine Vereinbarung über jährliche Lieferungen von Seide, Gold, Getreide und anderen Materialien an den Chanyu der Xiongnu. Xiongnu – Wikipedia Die Xiongnu, Zeitgenossen Roms und Ägyptens, errichteten vor 2000 Jahren ihr Nomadenreich in der mongolischen Steppe, entwickelten sich zum größten Rivalen des Kaiserreichs China und inspirierten es zum Bau der Chinesischen Mauer. In einer neuen Studie beschreiben Forschende die Xiongnu als