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Es werden Posts vom Oktober, 2023 angezeigt.

Assyrische+babylonische Quellen über Ismaeliten und Sumu´ilu

SAA 21 131. Keine Ware für die Ismaeliten! (CT 54 139) (Ashurbanipal (668-631)) (11') "Verkauft keine Waren an die Ismaeliten [ LÚ.iš-me—DINGIR-a.a] ...! In den Städten von Ša-amele (und) Ša-Iṣṣur-Adad, oder den Städten der [...] Richtung, gibt es jemanden, der den Ismaeliten Waren verkauft. (14') "Wir haben dich als einen [...] vernünftigen Mann betrachtet, du bist nicht mit rachsüchtigen Männern verflochten. Und wer bist du oder die Städte deines Hauses, die ihnen Waren verkauft haben, obwohl wir dir geschrieben haben: "Verkauft nicht"? An jenem Tag sollt ihr sagen: "Warum [...?]" (17') "So stand es in meinen Anweisungen: "Nun denn, ich schreibe dir: 'Kehre nicht zum Verkauf von Waren an die Ismaeliten zurück! Und schicke den Boten der Frau Yati-abu zu mir, auch wenn er als Schutz gekommen ist. Ich werde warten, bis sie getan hat, was ich ihm gesagt habe; danach werde ich dir schreiben, und du kannst ihnen Waren verkaufen."

Midas von Phrygien sucht die Versöhnung

Midas ist der Name mehrerer Könige von Phrygien. Zum Teil haben diese mythischen Charakter, jedoch ist mindestens ein Midas als historische Person in zeitgenössischen Quellen belegt. Der historische Midas war in der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts v.u.Z. Herrscher des phrygischen Reichs, das damals weite Teile Anatoliens beherrschte. Er ist sowohl in griechischen („Midas von Phrygien“) als auch in assyrischen („Mita von Muški“) Schriftquellen bezeugt. (wiki) oracc: SAA 01 001 (NL 039) cdli: CTN 5, ND 2759 (P224485) Nationalmuseum des Irak, Bagdad, Irak (IM 064156) Neoassyrisch (ca. 911-612 v.u.Z.) (1) Das Wort des Königs (Sargon II.) an Aššur-šarru-uṣur: Mir geht es gut, Assyrien geht es gut: Du kannst dich freuen. (3) Zu dem, was du mir geschrieben hast: "Ein Bote von Midas, dem Phryger, [me-ta-a KUR.mus-ka-a.a] ist zu mir gekommen und hat mir 14 Männer aus Que (Quaya)gebracht, die Urik als Gesandte nach Urarṭu geschickt hatte" - das ist äußerst gut! Meine Götter Aššur, Šamaš

Ionische Überfälle in der Levante

SAA 19 025 (CTN 5 S. 164) P393612 Neuassyrisch, Tiglath-pileser III (744–727 v.u.Z.) (1) An den König, meinen Herrn: Ihr Diener Qurdi-ili-lamur. (3) Die Ionier kamen und kämpften in Samsimuruna, Hariṣû und [GN]. (6) Ein Reiter kam nach Daman [...]; ich nahm die freien Männer und ging weg. (9) Sie (= die Ionier) nahmen nichts mit (und) als sie meine Truppen sahen, stiegen sie in ihre Boote und flohen mitten ins Meer. (13) [...] nach mir Rest weggebrochen (r 2) und sagten: "Er ist im Hafen von Ionien." (r 3) Ich selbst werde (in) Danabu aufbauen, bevor ich nach [...] hinaufziehe. Ich werde dort die einsame Itu'ean ansiedeln, die mir zur Verfügung steht, und die Itu'ean ...[...]. http://oracc.org/saao/P393612 SAA 19, 025 (P393612) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de)

Assarhaddon schreibt über altarabische Götter

  (7) ... Hasael, der König der Araber, der nach Ninive, meiner Hauptstadt, mit seinem schweren Audienzgeschenk kam und meine Füße küsste, flehte mich an, seine Götter zurückzugeben, und (10) Ich hatte Mitleid mit ihm. Ich erneuerte die Götter Atar-samayin, Dāya, Nḫāya, Ruldāwu, Abirillu, (und) Atar-qurumâ, die Götter der Araber, und ... Ich gab (sie) ihm zurück. Ich ernannte die Dame Tabūʾa, die im Palast meines Vaters aufgewachsen war, zur Herrscherin und gab sie mit diesen Göttern der Araber in ihr Land zurück. (14b) Später starb Hasael, und ich setzte Iautaʾ (Yauṯa), seinen Sohn, auf seinen Thron. Ihm auferlegte ich einen Tribut und eine Zahlung, [10 Minen Gold, 1000 Edelsteine, 50 Kamele und 1000 Gewürzsäcke] die größer war als die, die ich seinem Vater auferlegt hatte. Uabu, der [...] mein [...], nahm für sich selbst das Königtum von Iautaʾ. Ich schickte meine Beamten (und) meine Kampftruppen zur Hilfe für Iautaʾ [...] und [...] Uabu und die Truppen, seine vertrauten Helfer, zusa

Eisenringe aus Elam

RIMI nn (P453423) Museum of Fine Arts, Boston, Massachusetts, USA MUSEUMSNUMMER: MFAB 1985.0096 Mittel-Elamitisch (ca. 1300-1000 v.u.Z.) [unsicher] Ring > Eisen ABMESSUNGEN: 32,0 mm × 32,0 mm   RIMI nn (P453423) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) RIMI nn (P453422) Museum of Fine Arts, Boston, Massachusetts, USA MUSEUMSNUMMER: MFAB 1985.0095 Mittel-Elamitisch (ca. 1300-1000 v.u.Z.) [unsicher] Ring > Eisen ABMESSUNGEN: 31,0 mm × 31,0 mm RIMI nn (P453422) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de)

Silberne Vase aus Susa

RIME 3/2.07.add04.02, ex. 01 (P459079) ausgegraben in Susa (mod. Shush), datiert auf Ur III (ca. 2100-2000 v. Chr.) Namenskontex: Dynastie der Ebartiden oder der Großregenten, ca. 2000–1500 v.u.Z. Material: Silber 1. Ebarad, 2. Großregent von Anshan: 3. Temti-Agun, 4. Regent von Elam und Šimašgi, 5. Sohn der Schwester von Silḫaḫa 6. von Susa und Elam, 7. ein ... gefertigt, 8. ein silberner Becher 9. für ihn angefertigt, 10. und für sein Leben 11. für (Gott) Napiriša 12. gegeben. 1. Kuku-Sanit, 2. Regent von Susa, 3. geliebter Sohn von Temti-Agun. RIME 3/2.07.add04.02, ex. 01 (P459079) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) Transliteration history - RIME 3/2.07.add04.02, ex. 01 (P459079) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de)

Goldene Tafel für Gott Šara

Šara war ein mesopotamischer Gott, der mit der Stadt Umma und anderen nahe gelegenen Siedlungen in Verbindung gebracht wurde. Er galt vor allem als Schutzgottheit dieser Gegend, zuständig für Landwirtschaft, Viehzucht und Bewässerung, aber er konnte auch als göttlicher Krieger charakterisiert werden. Emaḫ, der Haupttempel von Šara, ist erstmals in einer Inschrift von Bara-(g)irnun bezeugt, die höchstwahrscheinlich Zeitgenossin von Enannatum II. (ca. 2400 v.u.Z.) aus der ersten Dynastie von Lagash war. RIME 1.12.06.01(P431196+P222828) ED IIIb (ca. 2500-2340 v.u.Z.) Umma (mod. Tell Jokha) Louvre-Museum, Paris, AO 19225 Material: Gold 1. An (Gott) Šara, den Herrn des Emaḫ (Tempels), 2. Baragirnun, Frau von Geššakidug, dem König von Umma, 3. Tochter von Urlumma, dem König von Umma, 4. Nachkomme von Enakale, dem König von Umma, 5. und Schwiegertochter von Il, dem König von Umma, 6. als sie Šara dazu brachte, in voller Pracht hervor zu kommen, 7. und für ihn ein heiliges Podest hatte erric

Bronzebänder Balawat-Tor (Imgur-Enlil)

Die Balawat-Tore sind drei verzierte Bronzebänder, die die Haupttüren mehrerer Gebäude in Balawat (antikes Imgur-Enlil) geschmückt hatten und aus der Regierungszeit von Ashurnasirpal II. (reg. 883–859 v.u.Z.) und Shalmaneser III. (reg. 859–824 v.u.Z.) stammen. Die erhaltenen Stücke aller drei Torreihen bestehen aus langen Bronzestreifen, die an Holztüren angebracht wurden.. Archäologen gehen davon aus, dass die Tore ursprünglich 6,8 Meter hoch waren. Imgur-Enlil wurde von Ashurnasirpal II. erbaut und benannt, war jedoch bereits früher besiedelt, worauf Funde der Halaf-, Obed- und Uruk-Zeit sowie mittelassyrische Tonscherben verweisen. Der größte Teil der Bronzestreifen befinden sich heute im britischen Museum in London, die restlichen im Louvre, dem archäologischen Museum Istanbul und der Walters Art Gallery in Baltimore. Balawat-Tore – Wikipedia Imgur-Enlil (Balawat) – Wikipedia Die Bronzeverzierungen der Palasttore von Balawat (P272911) Walters Kunstmuseum, Baltimore, Maryland, USA

Mengzi

Mengzi („Meister Meng“, um 370 - 290 v.u.Z., Zhou-Zeit) war der bedeutendste Nachfolger des Konfuzius. Er reformierte dessen philosophische Richtung und entwickelte sie weiter. Mengzi unterscheidet sich von seinem Vorgänger u. a. durch die Aussage, dass eine ungerechte Herrschaft durch die Untertanen beendet werden darf. Für Mengzi ist der Mensch sowohl egoistisch als auch altruistisch. Er vertritt ein positives Menschenbild, nach seiner Überzeugung sei der Mensch von Natur aus gut. Diese These sollte später von Xunzi kritisiert werden, der die Auffassung vertrat, der Mensch sei von Natur aus schlecht. Vor allem auf das Wirken von Mengzi ist es zurückzuführen, dass sich der Konfuzianismus nach dem Tod des Konfuzius im Widerstreit mit anderen philosophischen Schulen wie dem Daoismus oder dem Mohismus durchsetzen konnte. (wiki) Meng Zi: Die Lehrgespräche des Meisters Meng K'o Buch II, Abschnitt A 6. "Das Mitleid" Meng Dsï sprach: »Jeder Mensch hat ein Herz, das anderer Lei