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Elamiten dringen in das Seeland ein

Na´id-Marduk: Gouverneur von Seeland Teumman 664–653 v.u.Z. König von Elam Teummans antiassyrische Aktivitäten begannen bereits während der Herrschaft von Esarhaddon, als er als Bruder des regierenden elamitischen Königs Ummanaldašu (681-675 v.u.Z.) Nabû-ušallims Versuch unterstützte, dessen Statthalter, seinem Bruder (dem proassyrischen Na'id-Mardu), die Kontrolle über das Seeland zu entreißen SAA 18 086. Elamiten dringen in das Seeland ein und bringen Nabu-ušallim (ABL 0576) CDLI P237965 (1) An den König, unseren Herrn: Eure Diener, die Ältesten von Seeland. Dem König, unserem Herrn, gute Gesundheit! Mögen Aššur, Šamaš und Marduk den König, unseren Herrn, segnen. Mögen sie dem König, unserem Herrn, das Königtum über die vier Viertel geben. (7) Mehr als einmal sind Boten von Teumman, dem Bruder des Königs von Elam, des Herolds und von Zineni zu uns gekommen und haben gesagt: "Kommt und umarmt Nabû-ušallim, den Sohn eures Herrn, damit er euch führen kann!" Wir haben nich

Yang Xiong - Yangzi Fayan "vorbildliche Worte von Meister Yang"

《揚子法言 - Yangzi Fayan - "vorbildliche Worte von Meister Yang"》 《五百卷第八 - Fünfhundert Jahre》 [Westliche Han - Xin] 33 v.u.Z. - 18 Yang Xiong Yang Xiong oder Yang Hsiung (53 v.u.Z..; gestorben 18 u.Z.). Im Gegensatz zu anderen, früheren Philosophen des Konfuzianismus wie Xunzi, die behaupteten, der Mensch sei böse, ging Yang Xiong davon aus, dass der Mensch sowohl böse als auch gut sei. Jemand hat gefragt: Alle fünfhundert Jahre erscheint ein Weiser. Ist da etwas Wahres dran? Yangzi sagte: Yao, Shun und Yu waren einander Herrscher und Untertanen, alle [während] derselben Ära. Wen, Wu und der Herzog von Zhou waren Väter und Söhne, alle in derselben Ära. Aber Tang und Konfuzius wurden mehrere Jahrhunderte voneinander entfernt geboren. Was die Vergangenheit betrifft, um das Kommende vorherzusagen, so kann man nicht wissen, ob es tausend Jahre oder ein Jahr sind. Der Weise hat die Möglichkeit, Himmel und Erde nachzuahmen, indem er selbst einen Dreiklang mit ihnen bildet! Jemand hat g

Akkade in mittelbabylonischer Zeit

Akkade in mittelbabylonischer Zeit (ca. 1500-1000 v.u.Z.), d. h. die Herrschaft der Kassiten und die anschließende Isin-II-Zeit. Susanne Paulus Münster Die wichtigsten Quellen für die Geographie Babyloniens sind die sogenannten Kudurruinschriften, die die königliche Landvergabe dokumentieren und zahlreiche Informationen zur Topographie enthalten. Die bedeutendste Quelle zur Lage von Akkade in mittelbabylonischer Zeit ist der Kudurru MŠ 1 (Sb 22), der in Susa gefunden wurde und eine Landvergabe des kassitischen Königs Meli-Šipak (1181-1167 v.u.Z.) an seinen Sohn und Nachfolger, Marduk-apla-iddina I., enthält. MŠ 1: „... sūtu ‚Saat(fläche)‘, (wobei) 1 ikû der großen Elle 3 sūtu (entspricht), Ālu-ša-Tamakkû, Feldflur der Stadt Akkade, Ufer des Königskanals, Bīt-Per’i- Amurrru“. MDP 02, 099-111 & pl. 21-24 (P498859) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) Diese äußerst knapp formulierte Lagebeschreibung kann nach den für Kudurrus gültigen Grundsätzen interpretiert werden: Es h

altbabylonische Matheaufgabe

cdli: StrKT 06 (P414659) oracc: Str 362 (SKT 06) [word-problem] National- und Universitätsbibliothek Straßburg, Frankreich. Altbabylonisch (ca. 1900-1600 v.u.Z.) (o 1) 10 Brüder erbten 1 2/3 Minen Silber. (o 2) Bruder übertraf Bruder aber ich weiß nicht, um wie viel sie übertrafen. (o 4) Der 8. Anteil war 6 Schekel. Um wie viel übertraf der Bruder den Bruder? (o 6) Du, wenn du fortfährst: löse den Kehrwert von 10, die Leute (gemeint: Brüder), so dass es 0;06 ergibt. (o 7) Du multiplizierst 0;06 mit 1 2/3 Minas, dem Silber, so dass es 0;10 ergibt. (o 8) Du addierst zwei Mal, so dass es 0;20 ergibt. (o 9) Addiere 0;06, den achten Anteil, zweimal, so dass es 0;12 ergibt. (o 10) Ziehe 0;12 von 0;20 ab, so dass es 0;08 ergibt. (o 11) Lass deinen Kopf 0;08 behalten. (o 12) Summiere 1 und 1, den unteren Teil (?), so dass es 2 ergibt. (o 13) Addiere 2 zwei Mal, so dass es 4 ergibt. (o 14) Du addierst 1 zu 4, so dass es 5 ergibt. (o 15) Du löst (dividierst) 5 von 10, den Leuten (Brüdern), so d

Axtköpfe

RIME 2.x00.00.add1016, ex. 01 ? (P257554) California Museum of Ancient Art, Los Angeles, California, USA Old Akkadian (ca. 2340-2200 v.u.Z.) Bronze 1. isz-me-ki-in = Išme-kīn RIME 2.x00.00.add1016, ex. 01 ? (P257554) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) ----------------------- Anonym (P424437) Altakkadisch (ca. 2340-2200 v.u.Z.) Metall 1. szu ba-ti-ir 2. dumu i-gi 3. szagina 4. ba-ti-ir Anonymous 424437 unpublished unassigned ? (P424437) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) ------------------- KTT 001 (P392643) National Museum of Syria, Raqqa, Syria Ebla (ca. 2350-2250 v.u.Z.) Bronze  1. il2-e-li-im 2. _en_ 3. tu-tu-li{ki} KTT 001 (P392643) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) ---------------------------- RIME 3/2.01.02.049, ex. 02 (P459180) Nationalmuseum des Irak, Bagdad, Irak Ur III (ca. 2100-2000 v.u.Z.) Ton 1. {d}szul-gi (Šulgi) 2. nita kal-ga 3. lugal uri5{ki}-ma 4. lugal ki-en-gi ki uri RIME 3/2.01.02.049, ex. 02 (P459180) - Cuneiform Digital Lib

Ehefrauen für aramäische Truppen

SAA 19 018 (CTN 5 S. 92) cdli: P224476 Neuassyrisch (ca. 911-612 v.u.Z. Tiglath-Pileser III / Sargon II ) (1) An den König, meinen Herrn: Dein Diener Aššur-matka-tera. Viel Gesundheit dem König, mein Herr! (4) Was die Aramäer betrifft, von denen der König sagte: „Sie sollten gezwungen werden, Frauen zu heiraten“. Ich habe dort Frauen in großer Zahl gesehen, aber ihre Väter weigerten sich, sie zu geben, und sagten: „Nicht, bis sie uns Geld geben.“ (r 5) Man soll ihnen (den Aramäern) Geld geben, damit sie heiraten können. http://oracc.org/saao/P224476 CTN 5, ND 2725 (P224476) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de)

Assyrische+babylonische Quellen über Ismaeliten und Sumu´ilu

SAA 21 131. Keine Ware für die Ismaeliten! (CT 54 139) (Ashurbanipal (668-631)) (11') "Verkauft keine Waren an die Ismaeliten [ LÚ.iš-me—DINGIR-a.a] ...! In den Städten von Ša-amele (und) Ša-Iṣṣur-Adad, oder den Städten der [...] Richtung, gibt es jemanden, der den Ismaeliten Waren verkauft. (14') "Wir haben dich als einen [...] vernünftigen Mann betrachtet, du bist nicht mit rachsüchtigen Männern verflochten. Und wer bist du oder die Städte deines Hauses, die ihnen Waren verkauft haben, obwohl wir dir geschrieben haben: "Verkauft nicht"? An jenem Tag sollt ihr sagen: "Warum [...?]" (17') "So stand es in meinen Anweisungen: "Nun denn, ich schreibe dir: 'Kehre nicht zum Verkauf von Waren an die Ismaeliten zurück! Und schicke den Boten der Frau Yati-abu zu mir, auch wenn er als Schutz gekommen ist. Ich werde warten, bis sie getan hat, was ich ihm gesagt habe; danach werde ich dir schreiben, und du kannst ihnen Waren verkaufen."

Midas von Phrygien sucht die Versöhnung

Midas ist der Name mehrerer Könige von Phrygien. Zum Teil haben diese mythischen Charakter, jedoch ist mindestens ein Midas als historische Person in zeitgenössischen Quellen belegt. Der historische Midas war in der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts v.u.Z. Herrscher des phrygischen Reichs, das damals weite Teile Anatoliens beherrschte. Er ist sowohl in griechischen („Midas von Phrygien“) als auch in assyrischen („Mita von Muški“) Schriftquellen bezeugt. (wiki) oracc: SAA 01 001 (NL 039) cdli: CTN 5, ND 2759 (P224485) Nationalmuseum des Irak, Bagdad, Irak (IM 064156) Neoassyrisch (ca. 911-612 v.u.Z.) (1) Das Wort des Königs (Sargon II.) an Aššur-šarru-uṣur: Mir geht es gut, Assyrien geht es gut: Du kannst dich freuen. (3) Zu dem, was du mir geschrieben hast: "Ein Bote von Midas, dem Phryger, [me-ta-a KUR.mus-ka-a.a] ist zu mir gekommen und hat mir 14 Männer aus Que (Quaya)gebracht, die Urik als Gesandte nach Urarṭu geschickt hatte" - das ist äußerst gut! Meine Götter Aššur, Šamaš

Ionische Überfälle in der Levante

SAA 19 025 (CTN 5 S. 164) P393612 Neuassyrisch, Tiglath-pileser III (744–727 v.u.Z.) (1) An den König, meinen Herrn: Ihr Diener Qurdi-ili-lamur. (3) Die Ionier kamen und kämpften in Samsimuruna, Hariṣû und [GN]. (6) Ein Reiter kam nach Daman [...]; ich nahm die freien Männer und ging weg. (9) Sie (= die Ionier) nahmen nichts mit (und) als sie meine Truppen sahen, stiegen sie in ihre Boote und flohen mitten ins Meer. (13) [...] nach mir Rest weggebrochen (r 2) und sagten: "Er ist im Hafen von Ionien." (r 3) Ich selbst werde (in) Danabu aufbauen, bevor ich nach [...] hinaufziehe. Ich werde dort die einsame Itu'ean ansiedeln, die mir zur Verfügung steht, und die Itu'ean ...[...]. http://oracc.org/saao/P393612 SAA 19, 025 (P393612) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de)

Assarhaddon schreibt über altarabische Götter

  (7) ... Hasael, der König der Araber, der nach Ninive, meiner Hauptstadt, mit seinem schweren Audienzgeschenk kam und meine Füße küsste, flehte mich an, seine Götter zurückzugeben, und (10) Ich hatte Mitleid mit ihm. Ich erneuerte die Götter Atar-samayin, Dāya, Nḫāya, Ruldāwu, Abirillu, (und) Atar-qurumâ, die Götter der Araber, und ... Ich gab (sie) ihm zurück. Ich ernannte die Dame Tabūʾa, die im Palast meines Vaters aufgewachsen war, zur Herrscherin und gab sie mit diesen Göttern der Araber in ihr Land zurück. (14b) Später starb Hasael, und ich setzte Iautaʾ (Yauṯa), seinen Sohn, auf seinen Thron. Ihm auferlegte ich einen Tribut und eine Zahlung, [10 Minen Gold, 1000 Edelsteine, 50 Kamele und 1000 Gewürzsäcke] die größer war als die, die ich seinem Vater auferlegt hatte. Uabu, der [...] mein [...], nahm für sich selbst das Königtum von Iautaʾ. Ich schickte meine Beamten (und) meine Kampftruppen zur Hilfe für Iautaʾ [...] und [...] Uabu und die Truppen, seine vertrauten Helfer, zusa

Eisenringe aus Elam

RIMI nn (P453423) Museum of Fine Arts, Boston, Massachusetts, USA MUSEUMSNUMMER: MFAB 1985.0096 Mittel-Elamitisch (ca. 1300-1000 v.u.Z.) [unsicher] Ring > Eisen ABMESSUNGEN: 32,0 mm × 32,0 mm   RIMI nn (P453423) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) RIMI nn (P453422) Museum of Fine Arts, Boston, Massachusetts, USA MUSEUMSNUMMER: MFAB 1985.0095 Mittel-Elamitisch (ca. 1300-1000 v.u.Z.) [unsicher] Ring > Eisen ABMESSUNGEN: 31,0 mm × 31,0 mm RIMI nn (P453422) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de)

Silberne Vase aus Susa

RIME 3/2.07.add04.02, ex. 01 (P459079) ausgegraben in Susa (mod. Shush), datiert auf Ur III (ca. 2100-2000 v. Chr.) Namenskontex: Dynastie der Ebartiden oder der Großregenten, ca. 2000–1500 v.u.Z. Material: Silber 1. Ebarad, 2. Großregent von Anshan: 3. Temti-Agun, 4. Regent von Elam und Šimašgi, 5. Sohn der Schwester von Silḫaḫa 6. von Susa und Elam, 7. ein ... gefertigt, 8. ein silberner Becher 9. für ihn angefertigt, 10. und für sein Leben 11. für (Gott) Napiriša 12. gegeben. 1. Kuku-Sanit, 2. Regent von Susa, 3. geliebter Sohn von Temti-Agun. RIME 3/2.07.add04.02, ex. 01 (P459079) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) Transliteration history - RIME 3/2.07.add04.02, ex. 01 (P459079) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de)

Goldene Tafel für Gott Šara

Šara war ein mesopotamischer Gott, der mit der Stadt Umma und anderen nahe gelegenen Siedlungen in Verbindung gebracht wurde. Er galt vor allem als Schutzgottheit dieser Gegend, zuständig für Landwirtschaft, Viehzucht und Bewässerung, aber er konnte auch als göttlicher Krieger charakterisiert werden. Emaḫ, der Haupttempel von Šara, ist erstmals in einer Inschrift von Bara-(g)irnun bezeugt, die höchstwahrscheinlich Zeitgenossin von Enannatum II. (ca. 2400 v.u.Z.) aus der ersten Dynastie von Lagash war. RIME 1.12.06.01(P431196+P222828) ED IIIb (ca. 2500-2340 v.u.Z.) Umma (mod. Tell Jokha) Louvre-Museum, Paris, AO 19225 Material: Gold 1. An (Gott) Šara, den Herrn des Emaḫ (Tempels), 2. Baragirnun, Frau von Geššakidug, dem König von Umma, 3. Tochter von Urlumma, dem König von Umma, 4. Nachkomme von Enakale, dem König von Umma, 5. und Schwiegertochter von Il, dem König von Umma, 6. als sie Šara dazu brachte, in voller Pracht hervor zu kommen, 7. und für ihn ein heiliges Podest hatte erric

Bronzebänder Balawat-Tor (Imgur-Enlil)

Die Balawat-Tore sind drei verzierte Bronzebänder, die die Haupttüren mehrerer Gebäude in Balawat (antikes Imgur-Enlil) geschmückt hatten und aus der Regierungszeit von Ashurnasirpal II. (reg. 883–859 v.u.Z.) und Shalmaneser III. (reg. 859–824 v.u.Z.) stammen. Die erhaltenen Stücke aller drei Torreihen bestehen aus langen Bronzestreifen, die an Holztüren angebracht wurden.. Archäologen gehen davon aus, dass die Tore ursprünglich 6,8 Meter hoch waren. Imgur-Enlil wurde von Ashurnasirpal II. erbaut und benannt, war jedoch bereits früher besiedelt, worauf Funde der Halaf-, Obed- und Uruk-Zeit sowie mittelassyrische Tonscherben verweisen. Der größte Teil der Bronzestreifen befinden sich heute im britischen Museum in London, die restlichen im Louvre, dem archäologischen Museum Istanbul und der Walters Art Gallery in Baltimore. Balawat-Tore – Wikipedia Imgur-Enlil (Balawat) – Wikipedia Die Bronzeverzierungen der Palasttore von Balawat (P272911) Walters Kunstmuseum, Baltimore, Maryland, USA

Mengzi

Mengzi („Meister Meng“, um 370 - 290 v.u.Z., Zhou-Zeit) war der bedeutendste Nachfolger des Konfuzius. Er reformierte dessen philosophische Richtung und entwickelte sie weiter. Mengzi unterscheidet sich von seinem Vorgänger u. a. durch die Aussage, dass eine ungerechte Herrschaft durch die Untertanen beendet werden darf. Für Mengzi ist der Mensch sowohl egoistisch als auch altruistisch. Er vertritt ein positives Menschenbild, nach seiner Überzeugung sei der Mensch von Natur aus gut. Diese These sollte später von Xunzi kritisiert werden, der die Auffassung vertrat, der Mensch sei von Natur aus schlecht. Vor allem auf das Wirken von Mengzi ist es zurückzuführen, dass sich der Konfuzianismus nach dem Tod des Konfuzius im Widerstreit mit anderen philosophischen Schulen wie dem Daoismus oder dem Mohismus durchsetzen konnte. (wiki) Meng Zi: Die Lehrgespräche des Meisters Meng K'o Buch II, Abschnitt A 6. "Das Mitleid" Meng Dsï sprach: »Jeder Mensch hat ein Herz, das anderer Lei

Lugal-kisalsi, ca. 2361 v.u.Z, 2. Dynastie von Uruk

Lugal-kisalsi (Lugaltarsi), ca. 2361 v.u.Z., König von Uruk und Ur, der 2. Dynastie von Uruk. Nachfolge seines Vaters Lugal-kinishe-dudu Lugal-kisalsi - Wikipedia RIME 1.14.15.02 (P431224) ED IIIb (ca. 2500-2340 v.u.Z..) 1. Für Namma, 2. die Frau von An, 3. Lugalkisalsi, 4. König von Uruk 5. und König von Ur, 6. der den Tempel von Namma 7. baute. Lugal-kiniše-dudu – Wikipedia Bild: Lugal-kisalsi - Wikipedia RIME 1.14.15.02 composite (P431224) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) Bild: RIME 1.14.15.02, ex. 01 (P222897) RIME 1.14.15.02, ex. 01 (P222897) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) -------------------- RIME 1.14.15.01 (P431223) ED IIIb (ca. 2500-2340 v.u.Z.) 1. Für Enlil, 2. König über alle Länder, 3. von Lugalkisalsi, 4. dem erstgeborenen Sohn 5. von Lugalkigenedudu, 6. König von Uruk 7. und König von Ur- 8. Lugalkisalsi, 9. König von Uruk 10. und König von Ur, 11. um sein Leben 12. an Enlil 13. seinem Herrn 14. weihte er es (dieses Gefäß). RIME 1.14.15.01

Lugal-kiniše-dudu, 2.Dynastie Uruk, ca. 2380 v.u.Z.

  Lugal-kiniše-dudu ( Lugal-kiginne-dudu), ca. 2380 bis 2361 v.u.Z., 2. Dynastie Uruk, Sohn des Enšakušana. Ein Nagel aus gebranntem Ton, der in Girsu gefunden wurde, zeigt ein Allianzabkommen mit En-metena von Lagaš auf. Dies gilt als der älteste bekannte Allianz- oder Friedensvertrag zwischen zwei Herrschern. Zudem weist ein anderer Text ihn als König von Uruk und Ur aus. Lugal-kiniše-dudu – Wikipedia Lugal-kinishe-dudu - Wikipedia RIME 1.09.05.03 (P431119) ED IIIb (ca. 2500-2340 v.u.Z.) Girsu (mod. Tello) 1. Für Inanna 2. und für Lugal-emuš, 3. Enmetena, 4. der Herrscher 5. von Lagaš, 6. der E-muš, ihren geliebter Tempel, 7. für sie gebaut hat, 8. und (diesen) Ton-Nagel für sie anbrachte. 9. Enmetena, 10. der Mann, der den Emuš-Tempel baute, 11. dessen (persönlicher) Gott 12. Šul-MUŠxPA ist. 13. Zu dieser Zeit bildeten Enmetena 14. der Herrscher 15. von Lagaš, 16. und Lugalkinešdudu 17. der Herrscher 18. von Uruk, 19. eine Bruderschaft. Text:  RIME 1.09.05.03 composite (P431119) -

ED IIIa (ca. 2600-2500 v.u.Z.) Artefakte

  CUSAS 17, 009 (P252039) Sammlung Schøyen, Oslo, Norwegen MS 3033 ED IIIa (ca. 2600-2500 v.u.Z.) Umma (mod. Tell Jokha) 1. Was soll ich in dieser Sache tun? CUSAS 17, 009 (P252039) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) ----------- RIME 1.12.add08.01 (P462201+P416104) ED IIIa (ca. 2600-2500 v. Chr.) Umma (mod. Tell Jokha) 1. Für (Gottheit) Šara hat Bara-sag-nudi, 2. König von Umma, 3. dies aufgestellt. RIME 1.12.add08.01, ex. 01 (P416104) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) RIME 1.12.add08.01 composite (P462201) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) ----------- RIME 1.15.add008.01 (P464209) ED IIIa (ca. 2600-2500 v.u.Z.) 1. Für Inanna, 2. der Königin des Eanna-Tempels, 3. Ninne, 4. Diener des Dumuzi 5. und Tempelverwalter der Inanna, 6. für sein Leben 7. er weihte sie (diese Schale). RIME 1.15.add008.01 composite (P464209) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) RIME 1.15.add008.01, ex. 01 (P235668) Kalifornisches Museum für Antike Kunst, Los Ang

Keulenkopf für Gilgamesch

Keulenkopf aus Kalkstein RIME 1.15.add009.01, ex. 01 (P304563+P464210) YBC 02144 ED IIIa (ca. 2600-2500 v.u.Z.) ED IIIb (ca. 2500-2340 v.u.Z.) 1. Für Gilgamesch 2. hat Nimgir-ešatum 3. es gewidmet. RIME 1.15.add009.01, ex. 01 (P304563) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) RIME 1.15.add009.01 composite (P464210) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) Foto:  Macehead. Votive inscription of Gilgamesh (old. Mer-ab-a-du). Early Dynastic. Limestone. - YPM BC 016772 (yale.edu)

Enšakušana, 2. Dynastie Uruk, ca.2470 v.u.Z.

Enšakušana, 2. Dynastie Uruk, ca.2470 v.u.Z. ED IIIb (ca. 2500-2340 v.u.Z.) Aufgrund einer Inschrift ist bekannt, dass er einen Sieg gegen Enbi-Ištar von Kiš erringen konnte und von diesem gestohlenes Kultinventar in den Enliltempel zurückbrachte. Seit der Regierungszeit Enšakušanas war es zudem üblich, Urkunden mit Jahresnamen zu datieren: ein System, das bis in die altbabylonische Zeit fortleben sollte. Er nahm den sumerischen Titel en ki-en-gi lugal kalam an ("Herr von Sumer und König des ganzen Landes") Sein Nachfolger in Uruk war Lugal-kinishe-dudu (ca. 2450 v.u.Z.), aber die Vorherrschaft scheint eine Zeit lang an Eannatum von Lagasch (ca. 2470/2450 v.u.Z.) übergegangen zu sein. Lugal-kinishe-dudu verbündete sich später mit Entemena (2430 v.u.Z.), einem Nachfolger Eannatums, gegen den Hauptrivalen von Lagasch, Umma. Sein Angriff auf Kish und Akshak ist durch eine Steinschale in Nippur bezeugt und lautet wie folgt: RIME 1.14.17.01 (P431228) ED IIIb (ca. 2500-2340 v.u.Z.)

Mittel-elamische Königstexte

Nationalen Automuseum des Iran (NCMI) in Teheran aufbewahrt. Das NCMI wurde 2001 gegründet und ist dem Museums-Kulturinstitut der Mostazafan-Stiftung der Islamischen Revolution angegliedert. Das Museum besteht aus zwei Abteilungen: einer Sammlung von 42 Oldtimern, die allerdings nur einen kleinen Teil der Fahrzeuge aus dem Besitz des letzten Schahs von Iran ausmacht, und einer Abteilung mit antiken Gegenständen, sowie die hier veröffentlichten Texte. NCMI Text 1 Mittel-Elamitisch (ca. 1300-1000 v.u.Z.) RIMI nn (P471654) Der Text spricht vom Wiederaufbau des Tempels der Göttin Manzat durch den König Igi-ḫatet 1. Igi-ḫatet rief Manzat; sie hörte ihn und 2-3. schenkte ihm das Königtum von Susa und Anšan, und er (=Igi-ḫatet) erneuerte die alte Kukunnû aus gebranntem Ziegel und gab sie Manzat. 4. Möge sie (=Manzat) ihm ein langes Leben schenken! 5. Möge sie (=Manzat) ihm ein freudiges Königtum bescheren! RIMI nn (P471654) - Cuneiform Digital Library Initiative (mpg.de) NCMI Text 2 (Abbildun

Eanatum´s Sieg über eine Allianz von Kiš, Akšak und Mari

  Von Eanatum, dem Herrscher von Lagaš um ca. 2470 v.u.Z., ist vor allem die Geierstele bekannt, welche die Auseinandersetzungen zwischen den Städten Lagaš und Umma schildert. Die Eanatum-Texte berichten weiter, dass er die Städte Uruk, Ur, Kiš, Larsa und Akšak eroberte und um 2450 v.u.Z. Elam eingenommen und die Stadt Susa erobert hat. Der folgende Text berichtet zudem, das er eine Allianz von Kiš, Akšak und Mari besiegt hat. Die These einer Großreichsbildung wird jedoch auch angezweifelt, u.a. weil die Formulierungen bzgl. des Sieges über Zuzu von Akšak nicht klar erkennen lassen, ob er besiegt, oder nur zurück gedrängt wurde. Trotz militärische Erfolge gegen Umma, wurde Lagaš schließlich durch Lugalzagisi von Umma und Uruk ca. 2340–2316 v.u.Z. zerstört. 2316 v.u.Z. (MC) fielen Lagaš undUmma an das Großreich von Akkad RIME 1.09.03.05, ex. 01 P222400 Louvre Museum, Paris, France: AO 02677 Zeit: ED IIIb (ca. 2500-2340 v.u.Z.) ausgegraben in Girsu (mod. Tello) 1. Für Ningirsu, 2. Eana

Kanon des Konfuzianismus

  Unter dem Begriff Fünf Klassiker werden fünf Werke der klassischen chinesischen Literatur zusammengefasst, deren Studium von Konfuzius besonders empfohlen wurde. Sie bilden den klassischen Kanon des Konfuzianismus. Die Liste der Fünf Klassiker wurde während der Han-Dynastie (206 v.u.Z. bis 220 u.Z.) zu den Dreizehn Klassikern erweitert. Ab etwa dem 12. Jahrhundert wurden die Fünf Klassiker als klassischer konfuzianischer Kanon durch die Vier Bücher ersetzt. Konfuzius gilt traditionell als Verfasser der Frühlings- und Herbstannalen, alle anderen Werke stellen über lange Zeiträume gewachsene Kompilationen dar. Dabei gehen sowohl das Yijing als auch das Buch der Lieder in ihren ältesten Teilen auf die späte westliche Zhou-Zeit zurück (ca. 1000–771 v.u.Z.), das Shujing auf die frühe östliche Zhou-Zeit (771–256 v.u.Z.), während das Liji vermutlich erst in der Han-Zeit aus alten und zeitgenössischen Materialien kompiliert wurde. Seit der Song-Zeit (960 bis 1279) bildeten die Dreizehn Klass

Lamaštu

Lamaštu war ursprünglich als Tochter des Gottes Anu, seit der altbabylonischen Zeit übernahm sie die Rolle einer Dämonin, die Krankheit und Tod verursachte, um in göttlichem Auftrag eine Überbevölkerung der Menschheit zu verhindern. Sie zählte zum Umkreis der „sieben bösen Dämonen“. Die Betonung ihrer Göttlichkeit ist außergewöhnlich für einen Dämonen. Zu ihren äußeren Merkmalen zählen ein behaarter Körper und der Kopf eines Hundes, eines Vogels oder eines Löwen mit Eselsohren und Esel Zähnen. Sie hat den Oberkörper einer Frau mit hängenden Brüsten, an denen sie einen Hund oder ein Schwein saugen lässt. An ihren Füßen sind Klauen wie ein Adler. In babylonischen Beschwörungstexten wird sie auch mit einem Löwenkopf und einem Eselskörper beschrieben. In den Händen hält sie Kamm und Spinnwirtel. Sie hat außerdem meist eine gelb-weiße Gesichtsfarbe und trägt einen auffälligen Kopfschmuck. Im Jahr 2000 wurden insgesamt 85 archäologische Exemplare als Lamăstu-Amulette publiziert. Das jüngste