Archäologen haben in Sachsen-Anhalt altsteinzeitliche Fragmente einer Venus-Figur entdeckt. Die sorgfältig bearbeiteten Bruchstücke aus Elfenbein sind rund 34.000 Jahre alt und ähneln der berühmten Venus vom Hohe Fels. Die Fundstelle gilt als eine der ältesten Elfenbeinwerkstätten der Welt. Hier verarbeiteten schon vor rund 34.000 Jahren Mammutelfenbein und stellten daraus beispielsweise winzige Perlen her.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22114-2017-11-21.html
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Die Venus von Willendorf ist eine 1908 entdeckte, rund 11 cm große und knapp 30.000 Jahre alte Venusfigurine aus dem Gravettien. Sie ist als Österreichs bekanntestes Fundstück im Naturhistorischen Museum Wien zu sehen. Die Skulptur besteht nicht, wie lange angenommen, aus Kalkstein, sondern aus besagtem Oolith, einem Sedimentgestein. Farbreste zeigen, dass die Skulptur ursprünglich mit Rötel bedeckt war.
Auf Basis der Radiokarbondatierung wurde für die Skulptur lange Zeit eine Entstehungszeit vor etwa 25.000 Jahren angegeben. Neuere, detailliertere Untersuchungen der Löss-Schichten des Fundortes ergaben ein Alter von 29.500 Jahren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_von_Willendorf
Die Venus von Moravany ist eine Venusfigurine, die nahe Moravany nad Váhom in der Slowakei gefunden wurde. Das geschätzte Alter der Figurine liegt bei 22.800 Jahren, sie besteht aus Mammutelfenbein. Die 7,6 cm große Statuette wurde im Jahr 1938 gefunden und befindet sich heute als ältestes Kunstwerk der Slowakei im Slowakischen Nationalmuseum in Bratislava.
https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_von_Moravany
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22114-2017-11-21.html
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Die Venus von Willendorf ist eine 1908 entdeckte, rund 11 cm große und knapp 30.000 Jahre alte Venusfigurine aus dem Gravettien. Sie ist als Österreichs bekanntestes Fundstück im Naturhistorischen Museum Wien zu sehen. Die Skulptur besteht nicht, wie lange angenommen, aus Kalkstein, sondern aus besagtem Oolith, einem Sedimentgestein. Farbreste zeigen, dass die Skulptur ursprünglich mit Rötel bedeckt war.
Auf Basis der Radiokarbondatierung wurde für die Skulptur lange Zeit eine Entstehungszeit vor etwa 25.000 Jahren angegeben. Neuere, detailliertere Untersuchungen der Löss-Schichten des Fundortes ergaben ein Alter von 29.500 Jahren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_von_Willendorf
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Die Venus von Dolní Věstonice ist eine Venusfigurine aus Keramik. Ihr Alter wird auf 25.000 bis 29.000 Jahre geschätzt und damit dem Gravettien zugeordnet. Die Figur gehört zu den ältesten keramischen Erzeugnissen und besteht aus Lösslehm, der zur Vermeidung von Schrumpfungsrissen mit Tierknochenmehl gemagert wurde. Sie ist 11,1 cm hoch, 4,3 cm breit und 2,7 cm dick. Im frisch geformten Zustand wurde auf der Rückseite der Figur ein Fingerabdruck hinterlassen, der verblüffenderweise von einem 11- bis 14-jährigen Kind bzw. Jugendlichen stammt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_von_Doln%C3%AD_V%C4%9Bstonice
https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_von_Doln%C3%AD_V%C4%9Bstonice
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https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_von_Moravany
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Die Venus vom Galgenberg (auch Fanny vom Galgenberg) ist eine Venusfigurine aus grünem Serpentin, die nach dem Fundort beim niederösterreichischen Stratzing benannt wurde. Aus dem Aurignacien, Zeit um 32.000 BP, bzw. nach neueren Untersuchungen des Fundortes um 36.000 BP. Die Steinplastik ist 7,2 cm groß und wiegt 10 g. Die Rückseite der Figur ist flach, die Vorderseite plastisch gestaltet. Sie weist eine tänzerische Haltung auf.
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Die Venus vom Hohlefels ist eine etwa sechs Zentimeter hohe, aus Mammut-Elfenbein geschnitzte Venusfigurine.Die Venusfigurine stammt aus der jungpaläolithischen Kultur des Aurignacien. Die archäologischen Schichten Va und Vb, in der die Fragmente gefunden wurden, sind mittels Radiokohlenstoffdatierung auf mindestens 31.000 und höchstens 35.000 14C-Jahre datiert, was einem kalibrierten Kalenderalter von 35.000–40.000 Jahren entspricht.
Die 33,3 Gramm schwere Figur ist 59,7 Millimeter hoch, 34,6 Millimeter breit, 31,3 mm dick und nahezu vollständig erhalten, nur der linke Arm samt Schulter fehlen. Statt des Kopfes wurde eine quer durchlochte Öse herausgearbeitet, welche darauf hinweist, dass die Figur vor der Einbringung in das Sediment als Anhänger getragen wurde. Entsprechende Polituren in der Öse belegen die Aufhängung, die wahrscheinlich mit einem Lederriemen erfolgte. Möglich wäre jedoch auch eine Schnur, zum Beispiel aus Pflanzenfasern, wie das für die etwas jüngere Kulturstufe des Pavlovien belegt ist.
weitere Venusfiguren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_pal%C3%A4olithischer_Venusfigurinen
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_pal%C3%A4olithischer_Venusfigurinen
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