Direkt zum Hauptbereich

Rückführung der Marduk-Statue und Wiederaufbau Babylons

aus: Der Wiederaufbau Babylons unter Asarhaddon und Assurbanipal in Briefen aus Ninive. Altorientalische Forschungen 29 (2002) 205-233

Michael P. Streck


Babylon wurde am 1.9· 689 v.u.Z. von den Assyrern erobert und zerstört. Schon der Vorgänger und Vater des Assyrerkönigs Sanherib, Sargon II., hatte sich zu wiederholten militärischen Interventionen in Babylonien gezwungen gesehen. Den Fokus babylonischen Widerstandes stellte damals Marduk-aplu-iddina II., der Anführer des kaldäischen Stammes Bit-Yakin, dar. 721 v.u.Z. hatte dieser die Macht in Babylon übernommen und eine anti-assyrische Koalition aus Babyloniern, Aramäern, Kaldäern sowie Elam, später auch Arabern und Juda geschmiedet. Sargon II. gelang es erst 710 v.u.Z., ihn im Verlauf eines Feldzuges nach Babylonien abzusetzen.

703 v.u.Z., während inzwischen in Assyrien Sanherib die Macht übernommen hatte, putschte sich Marduk-aplu-iddina für neun Monate auf den Thron Babylons zurück. Sanherib konnte allerdings an den Erfolg seines Vaters anknüpfen und Marduk-aplu-iddina noch im selben Jahr zur Flucht von Babylon nach Kaldäa und drei Jahre später von Kaldäa ins elamische Exil zwingen, wo Marduk-aplu-iddina kurz darauf starb.

Zunächst versuchte Sanherib, durch die Installierung des Vasallenkönigs Bêlu-ibni, eines am assyrischen Hof erzogenen Babyloniers, im Jahre 703 die Ordnung wieder herzustellen. Dies misslang jedoch. Bëlu-ibni wurde aus dem Amt entfernt und durch Assur-nädin-sumi, den ältesten Sohn Sanheribs, ersetzt. Diese Maßnahme erwies sich zunächst als erfolgreich; sechs Jahre langherrschte in Babylonien Ruhe.

694 v.u.Z. führte Sanherib einen Feldzug gegen Elam, das in der Vergangenheit immer wieder die kaldäischen Aufstände unterstützt und den vor den Assyrern Flüchtenden eine Heimstatt geboten hatte. Dieser Angriff beschwor eine elamische Gegenattacke gegen Nordbabylonien herauf, im Verlauf derer Assur-nädin-sumi, von anti-assyrischen Kreisen in Babylon verraten und ausgeliefert, in elamische Hände fiel, nach Elam deportiert und dort ermordet wurde. Der von Elam daraufhin auf den babylonischen Thron gesetzte Nergal-uâêzib konnte sich nur ein Jahr gegen die Assyrer behaupten. Während die Assyrer gegen Elam zogen, riss Musêzib-Marduk, ein Kaldäer vom Stamm der Bit-Dakkuri, Ende 693 v.u.Z. in Babylon die Macht an sich.

690/89 v.u.Z. begannen die Assyrer mit einer Belagerung Babylons. Nach 15 Monaten, während derer in Babylon eine schwere Hungersnot ausbrach, wurden Sanheribs Bemühungen schließlich von Erfolg gekrönt und die Stadt erobert. Die unzähligen Schwierigkeiten, die Babylonien während der vergangenen Jahrzehnte den Assyrern bereitet hatte, schrien ebenso nach Rache wie der gewaltsame Tod des assyrischen Kronprinzen. Babylon konnte keine Gnade erwarten.

aus den Inschriften von Sanherib:
Belagerung, Plünderung, Tötung der Zivilbevölkerung, Deportation von Muäezib-Marduk, seiner Familie und seines Hofstaats, Verteilung wertvoller Beute an Soldaten, Zerbrechen der Götterstatuen, einreißen und Verbrennen der Gebäude, Schleifen der Befestigungen, der Tempel und der Zikkurrat und Füllen des Schutts in den Arahtu-Kanal, Füllen der Erde in den Euphrat, Graben von Kanälen und Flutung

Die Angaben der assyrischen Königsinschriften lassen sich mit dem archäologischen Befund kaum verknüpfen. Dies lässt Raum für die Spekulation, dass die Zerstörung Sanheribs vielleicht nicht so umfassend war, wie uns die Inschriften glauben machen, und dass vielleicht schon in den letzten Jahren Sanheribs in Babylon nicht nur Sumpfrohr, Euphratpappeln, Vögel und Fische zu sehen waren, sondern schon vor Asarhaddon die Wiederbesiedlung einsetzte bzw. Babylon gar nicht vollständig verlassen worden war. 

Unstrittig ist dagegen, dass Asarhaddon bald nach der Ermordung Sanheribs am 22.1.680 v.u.Z. und seiner Inthronisierung im Februar/März 680 mit der Wiederbesiedlung und Restaurierung Babylons begann.

Die  historische Rekonstruktion stößt auf zwei Probleme:
a) Was geschah mit der alten Mardukstatue bzw. welche Mardukstatue zog triumphal in Babylon ein?
b) Wann wurde die Marduk-Statue zurückgeführt?

Zu a: Sanheribs Inschriften berichten, Babylons Götter seien „zerbrochen worden". Laut Asarhaddons Inschriften seien „die Götter und Göttinen Babylons „wie Vögel aufgeflogen und zum Himmel aufgestiegen". Diese poetische Umschreibung steht für Flucht und nicht für Zerstörung. Später sagt Asarhaddon, er habe Götterstatuen restauriert und nach Babylonien zurückgebracht. Andere Inschriften Asarhaddons behaupten, Bel/Marduk sei in Assur „geschaffen und geboren worden". Nach Assurbanipal hätte Marduk während seiner Abwesenheit in Assur gewohnt.

Das Problem kann nicht befriedigend erklärt werden, aber egal ob die Statuen von Grund auf neu angefertigt oder aus den Überresten der ursprünglichen Statuen rekonstruiert wurden, die theologische und politische Bedeutung von Asarhaddons Handeln bleibt dieselbe.

Zu b: Marduk zieht am 10. oder 11.5.668 v.u.Z. wieder in Babylon ein. Nach den Chroniken sei in Babylon 20 Jahre lang kein Neujahrsfest gefeiert worden, laut Nabonid sei Marduk aber 21 Jahre lang in Assur gewesen. Alle diese Widersprüche lassen sich erklären: Asarhaddon hatte die Rückkehr Marduks geplant und die Statue auf den Weg gebracht, doch der unten in SAA 10 024 geschilderte, ominöse Vorfall zwang ihn zum Abbruch der Reise; die einschlägigen Inschriften waren aber schon vorher verfasst worden.


SAA 10 024. Ein Vorfall während Bel's Rückkehr nach Babylon (ABL 0032) [von Astrologen]
CDLI P333984

(1) An den König, unseren Herrn: Deine Diener Issar-šumu-ereš, Adad-šumu-uṣur und Marduk-šakin-šumi. Dem König, unserem Herrn, gute Gesundheit! Mögen Nabû und Marduk den König, unseren Herrn, segnen!

(7) Am 18. Tag war der Gott Bel mit seinem göttlichen Gefolge in der Stadt Labbanat. Alles war in bester Ordnung.

(9) Bel-eriba und Nergal-šallim, Diener des Haushalts des Kronprinzen, die dem Gouverneur der Stadt Šamaš-naṣir unterstellt waren, kümmerten sich in Labbanat um ein starkes Pferd, das in den Fesseln des Landes Kusch für den feierlichen Einzug in die Stadt Babylon angeschirrt war. Nergal-šallim ergriff die Füße von Bel-eriba und half ihm, das Pferd zu besteigen. Als sie das sahen, ergriffen sie ihn und befragten ihn. Er sagte: "Die Götter Bel und Zarpanitu haben mir eine Nachricht geschickt: 'Babylon - gerade - die Beute von Kurigalzu.'"

(r 12) [NN], der 'dritte Mann' von ... behauptet wie folgt: "Ich weiß! - Diese Räuber warten in Dur-Kurigalzu."

(r.e. 17) Was ordnet der König, unser Herr, an?

saao/saa10 (upenn.edu)


Die Mardukstatue ist am 5.5.669 v.u.Z. von Assur nach Babylon aufgebrochen. In Labbanat, einer Grenzstadt zwischen Assyrien und Babylonien am Tigris, ereignet sich am 15.5.669 v.u.Z. ein Vorfall, der als Raubüberfall auf Marduk gedeutet wird. Jedenfalls bewegte der Vorfall den König dazu, die Rückführung Marduks, in einen Inschriften teilweise schon als abgeschlossen geschildert, abzubrechen und den Gott nach Assur zurückzubringen.

-------------



SAA 10 111. Meteore; Invasion von Mannea (ABL 1237) [von Astrologen]
CDLI P237234

....

(r 19) Der König der Götter, Marduk, ist mit dem König, meinem Herrn, versöhnt; was immer der König, mein Herr, sagt, kann er tun. Auf deinem Thron sitzend, wirst du deine Feinde besiegen, deine Feinde bezwingen und das Land deines Feindes plündern.

(r 23) Bel hat gesagt: "Esarhaddon, der König von Assyrien, (sitzt) auf dem Thron wie Marduk-šapik-zeri, und (solange) er dort sitzt, werde ich alle Länder in seine Hände geben." Der König ist der Herr von [...].

saao/saa10 (upenn.edu)

------------

SAA 13 161. Restaurierungsarbeiten an den Tempeln von Babylon (ABL 0471)
CDLI P334324

(1) Möge ...... Marduk, ......., Herr von ..., Zarpanitu, Nabû, und Tašmetu segnen den König, meinen Herrn. Mögen sie die Tage des Königs verlängern, mein Herr. Mögen Nabû in Ezida und Bel in Esaggil dem König, meinem Herrn, Wohlstand bescheren.

(8) Was die Verlegung des Tores/der Tore in Babylon betrifft, über die der König, mein Herr, an mich schrieb und sagte "Geh und baue es", so ist es gebaut worden. Auch das Tor des Tempels von Ea ist gelegt, und wir werden die Tore von Esaggil und von .... legen.

(12) Außerdem ist es an der Zeit, mit den Arbeiten an den Fundamenten der Zikkurat zu beginnen. Wir werden den Auftrag erteilen, und sie werden damit beginnen. Schebat (XI) ist ein günstiger Monat. Sobald der König den Befehl gibt, werden sie den Grundstein legen.

(17) Didî, der Architekt, der für die Arbeiten in Esaggil beauftragt wurde, ist hier. Ich sagte zu ihm: "Komm mit mir, um das Fundament zu legen", aber er sagte: "Ohne den Befehl des Königs kann ich auf keinen Fall gehen. Ich habe dem Palast ein Dokument über das Magazin von Esaggil übergeben, wegen dem ich gekommen bin. Aber sie haben mir noch keinen Befehl erteilt." Sie sollten ihm einen Befehl erteilen, damit er mit mir gehen kann. Ohne ihn werden wir nicht in der Lage sein, das Fundament zu legen.

(r 7) Was die Parfüms, das duftende Öl, die rote Erdpaste und die Edelsteine betrifft, die wir in die Fundamente legen sollen, so soll der König, mein Herr, ihnen den Befehl geben, sie uns zu geben.

saao/saa13 (upenn.edu)

-----------------

SAA 13 168. Die Wiederherstellung von Esaggil ist abgeschlossen (ABL 0119)
CDLI P334067

(1) An den König, mein Herr: Ihr Diener, Urdu-ahhešu. Dem König, meinem Herrn, gute Gesundheit. Mögen Aššur und Ešarra den König segnen, mein Herr. Mögen Marduk, Zarpanitu, Nabû, Tašmetu, Nanaya und alle Götter, die in Esaggil wohnen, die Tage des Königs verlängern, mein Herr. Mögen sie den Thron des Königs festigen, mein Herr. Mögen sie dem König, meinem Herrn, Glück und körperliches Wohlergehen gewähren.

(12) Esaggil, einschließlich des oberen Hofes im Tempel, in dem Bel und Beltia wohnen, zusammen mit seinen Heiligtümern, und die Cella von Tašmetu, der untere Hof, zusammen mit seinen Heiligtümern - alles ist vollständig wieder aufgebaut worden. Der Verputz, die [...], die Vorder- und Rückseite von [...], die Podien von Bel und Nabû [...], die gebrannten Ziegel für [...] haben wir gemacht und wir haben [...]. Alle Abflussrohre sind fertig. Wir haben an allen Tempeln Zinnen aus Bitumen und gebrannten Ziegeln angebracht. Wir warten auf die Riten. Der König, mein Herr, sollte dies wissen.

(r 8) Der König von Babylon hat zu uns gesagt: "Ihr sollt die durchgehende Umfassungsmauer von Esaggil wieder aufbauen. Auch den Tempel von Belet-Babili sollt ihr wieder aufbauen. Die anderen Steinmetze sollen die gebrannten Ziegel für die Einfriedung von Esaggil glasieren." Der König, mein Herr, sollte das auch wissen.

saao/saa13 (upenn.edu)

-------------------

SAA 13 175. Der Entwurf für das Bett des Herrn des Himmels und der Erde (ABL 0497)
CDLI P237825

(1) Für den König der Länder, mein Herr: Dein Diener Rašil. Gute Gesundheit für den König, mein Herr. Mögen Marduk und Zarpanitu den König der Länder segnen, mein Herr.

(6) Was die Skizze des Bettes des Herrn des Himmels und der Erde betrifft, über die der König, mein Herr, an mich schrieb und sagte "Schicke sie" - ich habe sie nun an den König, meinen Herrn, geschickt. Der König, mein Herr [... in Bezug auf [... schrieb mir [......]

(r 1) [...] gold in [...]

(r 2) [...] wird gehen

(r 4) Ich habe jetzt an den König geschrieben, mein Herr. Der König, mein Herr, soll tun, was er für das Beste hält.

saao/saa13 (upenn.edu)

--------------------

SAA 13 176. Schickt mir Assistenten für die Bekleidungszeremonie von Bel (ABL 0496)
CDLI P237815

(1) An den König, mein Herr: Dein Diener Rašil. Gute Gesundheit für den König, meinen Herrn. Mögen Marduk und Zarpanitu dir lange Tage, ewige Jahre, Glück und körperliches Wohlergehen schenken.

(8) Der 3. Elul (VI) ist die Einkleidung (Zeremonie) von Bel; der 4. Tag ist die große Öffnung des Tores. Der König, mein Herr, weiß (dies).

(12) Iddin-ahi und Ina-qibi-Bel, die beiden Geistlichen, über die sie mir einen Befehl erteilten, indem sie sagten: "Schickt sie" - sie sind zum König gegangen, mein Herr. Nun soll der König, mein Herr, sie hierher zurückschicken, damit sie mit mir bei dieser Kleidung (Zeremonie) dienen können.

(r 8) Der König weiß, dass ich mich selbst um die Kleidung (Zeremonie) kümmere, wie es mir aufgetragen wurde, und dass niemand sonst bei mir ist. Der König sollte tun, was er für das Beste hält.

saao/saa13 (upenn.edu)



Der Wiederaufbau Babylons unter Asarhaddon und Assurbanipal in Briefen aus Ninive. Altorientalische Forschungen 29 (2002) 205-233 | Michael P Streck - Academia.edu

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Schöpfungsmythen der Aborigines/Australien

Wie das Land entstand  Zu Anbeginn gab es nur das große Salzwasser. Aus den Tiefen stieg Ungud, die Regenbogenschlange, empor. Steil richtete sie sich auf und warf ihren Bumerang in einem weiten Umkreis über das Meer. Mehrmals berührte der Bumerang auf seinem Flug die Fläche des Salzwassers, und dort schäumte das Wasser auf, und glattes, ebenes Land kam zum Vorschein. Ungud wanderte über dieses neue, weiche Land und legte viele Eier, aus denen neue Urzeitwesen schlüpften. Es waren die Wondjina, und sie wanderten in alle Richtungen. Wie die ersten Männer entstanden Vor langer Zeit schuf Pund-jel der große Schöpfergeist alle Dinge auf der Erde und alle Lebewesen, außer den Frauen. Er trug ein großes Steinmesser bei sich, und als er die Erde schuf, zerschnitt er sie an vielen Stellen, so dass Berge, Täler und Wasserläufe entstanden. Dann schnitt er mit seinem Messer drei größere Rindenstücke. Auf das erste legte er feuchten Ton, den er so lange bearbeitete, bis er glatt

Alteuropa - Überblick

Pleistozän Steinzeit Altsteinzeit Altpaläolithikum Mittelpaläolithikum Jungpaläolithikum Holozän Mittelsteinzeit Jungsteinzeit Kupfersteinzeit Bronzezeit Frühe Bronzezeit Mittlere Bronzezeit Späte Bronzezeit Eisenzeit Historische Zeit Pleistozän Das Pleistozän ist ein Zeitabschnitt in der Erdgeschichte. Es begann vor etwa 2,588 Millionen Jahren und endete um 9.660 ± 40 Jahre v.u.Z. mit dem Beginn der Holozän-Serie, der Jetztzeit. Somit dauerte das Pleistozän etwa 2,5 Millionen Jahre. http://de.wikipedia.org/wiki/Pleistoz%C3%A4n V Steinzeit Pleistozän - Altsteinzeit (Altpaläolithikum, Mittelpaläolithikum, Jungpaläolithikum), Holozän - Mittelsteinzeit, Jungsteinzeit, Kupfersteinzeit Als Steinzeit bezeichnet man den Zeitabschnitt der Menschheitsgeschichte, von dem angenommen wird, dass die damaligen Menschen als Werkstoff vorrangig Stein verwendeten (neben Holz, Knochen und Horn). Sie begann vor 2,6 Millionen Jahren und endete, als die Menschen seit dem 7. Jahrtause

Schöpfungsmythen der Maori (Neuseeland)

Schöpfungsmythos der Maori (Neuseeland) Die Geschichte „der Söhne des Himmels und der Erde.“ Die Himmel, die über uns sind, und die Erde, die unter uns liegt, sind die Erzeuger der Menschen und der Ursprung aller Dinge. Denn früher lagen die Himmel auf der Erde, und alles war Finsternis. Nie waren sie getrennt gewesen. Und die Kinder des Himmels und der Erde suchten den Unterschied zwischen Licht und Finsternis zu entdecken —  zwischen Tag und Nacht; denn die Menschen waren zahlreich geworden; aber die Finsternis währte noch fort. Im Andenken an diese Zeit sagt man: „während der Nacht“, „die erste Nacht“, „von der ersten bis zur zehnten Nacht, von der zehnten bis zur hundertsten, von der hundertsten bis zur tausendsten“ — , was bedeuten soll, dass die Finsternis ohne Grenzen und das Licht noch nicht vorhanden gewesen war. So ratschlagten die Söhne Kangi’s (des Himmels) und Papa’s (der Erde) miteinander und sprachen: „Lasset uns Mittel suchen, um Himmel un